Negatives Umfeld als Zuhause
Wie stark beeinflusst uns das Umfeld tatsächlich? Warum fühlen wir uns in der Negativität unbewusst oft dennoch "wohl"?

Alles beeinflusst alles. Du denkst, das sei nicht so tragisch und bei Weitem nicht so intensiv? Winke nicht vorschnell ab. Und lies weiter.
Du triffst dich mit deiner Freundin und sie ist total gut drauf, vielleicht sogar frisch verliebt. Lässt du dich von ihrer Laune anstecken? Ja, nicht wahr?
Du betrittst einen Raum und spürst sofort die emotionale Gewitterstimmung. Hier liegt Streit in der Luft und du bist ausgerechnet mitten hinein geraten. Beeinflusst dich die angespannte Stimmung?
Du gehst in den Park oder in den Wald und sofort wirst du innerlich ruhiger und fühlst dich vielleicht sogar mehr geerdet. Die Natur überträgt ihre wohltuende Energie auf uns. Das ist normal und erleben wir täglich. Hoffentlich.
Tatsache ist:
Je länger wir einer Energie ausgesetzt sind, desto stärker beeinflusst sie uns.
Je empathischer wir sind, desto schneller erwischen uns fremde Stimmungen.
HSP (Wikipedia-Linke: Hochsensible Personen) haben es da besonders schwer, da sie von Natur aus feinfühlig sind. Ihre Wahrnehmungsfilter sind einfach löchriger, sodass sie noch mehr und feiner energetisch mitfühlen.
Können wir uns dagegen wehren?
Abgrenzung erfordert Übung. Doch der erste Schritt ist die Akzeptanz, dass wir tatsächlich so stark beeinflussbar sind. Dank der Bewusstwerdung können wir unsere Antennen trainieren und so immer schneller riechen, ob uns eine Situation oder eine energetische Stimmung gut tut oder eben nicht.
Die Schritte sind:
Die energetische Stimmung erkennen und akzeptieren;
die Energie verändern, was nur funktioniert, wenn du das Wissen und die Übung dazu hast;
die Situation möglichst bald verlassen, also eine Möglichkeit finden, dich zu verabschieden;
dann ziehst du dich zurück, reinigst dich, lässt die Stimmung bewusst los, und tust etwas, was dir gut tut.
Denke nicht mehr an die Situation zurück, sonst verbindest du dich erneut mit der Energie. Schaue nach vorne und geniesse das Leben!
In der Negativität zu Hause
Wir werden von Geburt an energetisch geprägt. Da erzähle ich dir nichts Neues. Als Kind sind wir den energetischen Stimmungen der Erwachsenen meistens ziemlich schutzlos ausgeliefert. Einfach die Situation verlassen? Ging nicht!
Das Fatale daran ist, dass wir als Erwachsene unbewusst oft energetisch schlechte Verhältnisse suchen, weil sie uns ein Gefühl von "Zuhause" schenken.
Hat die Mutter uns terrorisiert? So suchen wir eine Partnerin oder eine Schwiegermama, die uns ebenfalls terrorisiert. Denn wir sind uns an diese Terror-Energie gewohnt, sie erinnert uns an die Kindheit, als die selbstverständlich zu unserem Zuhause gehörte. Die Verbindung dieser negativen Energie mit dem Gefühl, zu Hause zu sein, ist in uns verankert. Na, halleluja!
Deshalb fällt es uns dann besonders schwer, eine solch negative Situation zu verlassen. Schliesslich kennen wir die Energie bereits und Unbekanntes macht uns oft zuerst mal richtig Angst.
Erkennen wir diese Zusammenhänge, können wir plötzlich leichter eine Situation und einen Schauplatz verlassen, die uns nicht gut tun und uns blockieren.
Deshalb:
Umgib dich mit Menschen, die dir gut tun. Sie beeinflussen dich stärker, als du denkst.
Halte das Zusammensein mit Personen, die dich Energie kosten, auf ein Minimum begrenzt. Es ist DEINE Lebensenergie, die leidet.
Frage dich:
Welche Negativität erinnert dich an Zuhause? Welche schenkt dir das Gefühl, daheim zu sein?
Alles Liebe,
Leilani
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